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DIE WECHSELWIRKUNG VON KÖRPER UND PSYCHE

Gefühl, Wahrnehmung und Denken gehen sprichwörtlich durch den Körper. Damit Kopf und Körper nicht nur die selbe Sprache sprechen, sondern sich gegenseitig unterstützen und stärken, müssen sie kooperieren, möglichst widerspruchslos kommunizieren und auf gleicher Ebene senden. Balance zwischen Gedanken, Selbstwahrnehmung, Wirkung und Ausstrahlung.

​EMBODIMENT ist der dritte, unumgängliche Baustein in meiner Arbeit.

BAUCH ODER KOPF ?

In welcher Weise sich GEDANKEN, GEFÜHLE und HALTUNG gegenseitig beeinflussen, zeigen Alltagssituationen:

 

  • Wenn wir erschöpft sind, fällt es schwerer, Zuversicht und Haltung zu bewahren.
    Wenn wir Grund zur Freude haben, schwinden Erschöpfung wie Alltagssorgen.

     

  • Wir spielen häufig ganze Filme im Kopf ab, ohne zu bemerken, dass wir wie im Kino mitfühlen.
    Manche dieser Filme beeinflussen nicht nur unser Gemüt.
    Sie verändern auch unsere Atemfrequenz, Puls und den Muskeltonus.

     

  • Scham, Reue und vor allem Trauer können regelrecht weh tun.
    Sind wir dagegen verliebt oder feiern große Erfolge, wird unser Gang leicht und beschwingt.
    Dann sind wir sogar in der Lage Schmerzen auszublenden.
    Die ganze Welt erscheint uns bunter und freundlicher.

     

  • Erinnerungen an unangenehme Erfahrungen können uns in ähnlichen Situationen erstarren lassen. Wenn wir von Siegen und Erfolgen erzählen, richten wir uns dagegen unbewusst auf.

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ZRM® im Selbstmanagement

ZÜRICHER RESSOURCEN MODELL

​Die hierzulande bekanntesten Vertreter des EMBODIMENTS im Bereich des Selbstmanagements sind Wolfgang Tschacher, Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause. Die beiden Letzteren haben am Lehrstuhl für pädagogische Psychologie, an der Universität Zürich, das ZRM® (Züricher Ressourcen Modell) als  psychoedukativen Ansatz, ursprünglich für Lehrkräftegruppen, entwickelt.

 

Die Grundannahme der wissenschaftlich belegten Theorie besagt, dass die Art und Weise, wie Menschen  Informationen verarbeiten, was sie denken und fühlen und vor allem, ob und wie sie anschließend handeln, sich stets in einer Wechselwirkung von Körper, Umwelt und Psyche bewegt. Mehr über ZRM® finden Sie hier.

VERÄNDERN MIT KOPF & KÖRPER

Embodiment wird häufig in Verbindung mit folgenden Themen eingesetzt:

 

  • KÖRPERHALTUNG & EMOTIONEN
    Unsere Körperhaltung hat einen starken Einfluss auf unsere Emotionen. Was wir auch immer anstreben, kann mit der passenden Körperhaltung unterstützt, erschwert oder gar ausgeschlossen werden.


     

  • KÖRPERSPRACHE & KÖRPERAUSDRUCK
    Körperausdruck ist eine stumme Form der Kommunikation. Wenn wir einem fremden Menschen begegnen, fühlen wir intuitiv, ob sie oder er, unser Interesse weckt. Dabei hat dieser Mensch noch kein einziges Wort gesprochen. Wir wissen nichts über sein Leben, seinen Charakter und seine Absichten. Körpersprache spricht und kann verbinden oder trennen.

     

  • KÖRPERPRÄSENZ MACHT SICHTBAR!
    Ein gutes Körperbewusstsein trägt zum Selbstbewusstsein bei und somit unmittelbar zum empfundenen Selbstwert. Diese Präsenz ermöglicht eine neue Haltung, innen, wie außen.
    Sie verändert Ihre Eigenwahrnehmung ebenso, wie Ihre Ausstrahlung.

     

 

 
 

 

zrm
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