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Wenn der Kopf will, aber das Gefühl blockiert - lernen Sie das ZRM® kennen!

Aktualisiert: 5. Apr.

Viele kennen diese Momente: Man nimmt sich etwas vor, ist gut vorbereitet, weiß, was man sagen oder tun möchte – und dann passiert… nichts. Statt klar zu sprechen, wird man kleinlaut. Statt entschieden zu handeln, zieht man sich zurück.

Was bleibt, sind Frust, Selbstzweifel – und manchmal auch Selbstvorwürfe Warum klappt es nicht, obwohl ich es besser weiß? Warum reagiere ich so, obwohl ich das nicht mehr will? Es gibt eine Methode, die genau hier ansetzt – auch wenn viele sie noch nicht kennen: das ZRM® (Zürcher Ressourcen Modell).



"Privat bin ich souverän, aber wenn ich auf fremde Menschen treffe, ist es vorbei" "Wenn ich mit meinem Chef spreche, werde ich so nervös, dass ich kaum einen klaren Satz rausbekommen.“ „In Meetings sage ich oft nichts, obwohl ich viel beizutragen hätte.“ „Ich will endlich souveräner auftreten – aber in wichtigen Momenten werde ich unsicher.“

Wissen allein reicht oft nicht aus.  Es sind genau diese Situationen, in denen Kopf, Gefühl und Körper nicht zusammenarbeiten. Und genau hier setzt das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) an. Ein wissenschaftlich fundierter Ansatz, der mit dem Unbewussten arbeitet.

Man nimmt sich etwas vor, trifft eine Entscheidung, weiß sogar, warum es gut wäre, aber ein Teil in einem zieht nicht mit.

 

Was ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)?

Das ZRM wurde von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich als  psychoedukativen Ansatz, ursprünglich für Lehrkräftegruppen entwickelt. Es basiert auf Erkenntnissen aus der Motivationspsychologie, der Neurobiologie und der Embodiment-Forschung. Also dem Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Körpererleben.

Im Zentrum stand die Frage:

Ressourcen aktivieren mit dem Unterbewusstsein

Wie gelingt es, eine Veränderung nicht nur zu wollen, sondern sie aus innerer Überzeugung und mit echter Motivation umzusetzen?

Im Idealzustand sind Kopf, Bauch und Körper in eine Richtung ausgerichtet. Es ist klar, was zu tun ist – und es gibt keine inneren Widerstände. Die Entscheidung wird getragen von einem stimmigen Gefühl, einer klaren Haltung und einem unterstützenden Körperempfinden. Veränderung fühlt sich dann nicht wie ein Kraftakt an, sondern wie ein natürlicher nächster Schritt. Genau darin liegt die Kraft des ZRM: Es unterstützt dabei, die bewussten und unbewussten Anteile in Einklang zu bringen, sodass eine neue Haltung entstehen darf, die sich tragfähig und stimmig anfühlt.

 

Wann ist das ZRM® besonders hilfreich?

Das ZRM eignet sich besonders für Situationen, in denen der Verstand allein nicht ausreicht. Somit in Situationen, in welchen Gefühle, innere Blockaden oder alte Muster gegensteuern.


  1. Wenn man bei sich bleiben möchte, aber sich leicht verliert. Das ZRM hilft, die eigene Mitte zu finden, auch wenn außen viel los ist.

  2. Wenn man eine Veränderung will, sie aber nicht ins Leben bringt

    Ziele, die sich im Kopf gut anfühlen, werden oft von unbewussten Schutzmustern blockiert. Das ZRM arbeitet mit Bildern und Körpererleben, um neue Energie freizusetzen.

  3. Wenn man immer wieder in alte Reaktionsmuster fällt

    Oft "wissen" wir, dass wir anders reagieren könnten – aber der Körper und das Gefühl sind schneller. ZRM verankert neue Haltungen körperlich und emotional.

  4. Wenn man sich langfristig stärken möchte

    ZRM ist keine Schnelllösung, sondern eine Methode für nachhaltige Selbstentwicklung. Es hilft dabei, Ressourcen aufzubauen, die sich im Alltag bewähren.



 

Wie funktioniert das ZRM konkret?

Im Zentrum des ZRM steht das sogenannte Motto-Ziel: Ein kurzer, stärkender Satz, der nicht diszipliniert, sondern emotional trägt. Er entsteht im Rahmen eines strukturierten Prozesses:

  • Die Person wählt ein Bild intuitiv aus (ohne zu analysieren)

  • Sie spürt, was dieses Bild innerlich auslöst (Körperempfinden, Gefühle, Stimmung)

  • Daraus wird ein Motto-Ziel formuliert, wie: "Ich bin stilles Wasser mit Tiefe." "Ich tanze durch den Tag." "Ich aktiviere die rote Kraft." Das Motto-Ziel ist individuell und muss für andere keinen "Sinn" ergeben. Wichtig ist, dass Sie damit nicht nur eine Gefühl und eine Haltung, sondern den positiven Zustand in Verbindung bringen können. Dieses Motto-Ziel wird im Körper verankert, z. B. durch eine Geste, ein Symbol oder ein Ritual. Es wirkt als innere Haltung im Alltag – gerade in Momenten, in denen man leicht aus dem Gleichgewicht geraten würde.


 

Fazit: Entwicklung, die im Inneren beginnt

Das Zürcher Ressourcen Modell ist eine Methode für alle, die nicht nur denken, sondern auch spüren wollen, was sie wirklich stärkt. Es verbindet Kopf, Bauch und Körper. Ich habe mit dem ZRM bereits mit zahlreichen Klienten und Klientinnen wunderbare Ergebnisse erzielt. Vor allen, wenn es darum ging, eine neue Haltung nicht zu zu denken, sondern zu verinnerlichen. Zur Warhheit gehört auch: Sie benötigen ein gutes Vorstellungsvermögen. Wenn Sie neugierig sind, wie das ZRM auch Sie unterstützen kann, sprechen Sie mich gern an. Ich erkläre Ihnen, wie der Prozess abläuft – und ob dieser Weg für Sie passend ist.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!






 

Weiterführende Links für Interessierte:

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Mirella Golesne Coaching, Resilienztraining Saarbrücken, Saarland

Mirella Golesne:  MENTALTRAINING | RESILIENZTRAINING | COACHING | EMBODIMENT
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